Am 2. Adventswochende startete in Lüneburg die Landesmeisterschaft O19, genauer gesagt am Samstagmorgen mit dem Mixed. Hier gingen gleich drei Paarungen mit Schwinder Beteiligung an den Start. Zum einem Mareike Guder (Turniere für den VfL Maschen)/ Sebastian Becker, Kim Ohl/Alexander Speetzen und Patricia Reu/ Holger Herbst. Letztere beide trafen sich auch gleich im ersten Spiel. Hierbei konnte Patricia mit ihrem Partner die Oberhand gewinnen und ins Achtelfinale einziehen. Auch Mareike und Sebastian gewannen die erste Runde und starteten damit sehr gut ins Turnier. Mit einem starken zweiten Spiel konnten sich die beiden den Einzug ins Viertelfinale sichern. Weniger Glück hatte Patricia, sie verlor nach zwei Sätzen, gegen ein gut eingespieltes Mixed. Im Viertelfinale war dann auch für Mareike und Sebastian Schluss. Sie mussten sich den Gegnern knapp in drei Sätzen geschlagen geben.
Gleich im Anschluss folgte das Einzel. Die Schwinder Herren Sebastian Becker und Nick Kloodt hatten Pech bei der Losung und mussten sofort gegen den 1. bzw. 2. Gesetzen spielen. Beide verloren ihr Spiel. Besser sah es dagegen bei den Damen aus. Zwar müsste sich auch Kim Ohl im ersten Spiel geschlagen geben, aber Patricia und Mareike konnten die ersten beiden Runden für sich entscheiden. Im Viertelfinale war endete dann aber die jeweilige Siegessträhne. Damit ging ein dennoch durchaus zufriedenstellender erster Tag der LM zu Ende.
Sonntagmorgens wurden zunächst Halbfinale/Finale der Mixed und Einzeldisziplin ausgespielt. Danach fing das Doppel an. Die Schwinder Paarung Nick Kloodt/Thorge Marben erwischte ein schweres Erstrundenspiel und schieden somit unglücklicherweise recht schnell aus. Sebastian Becker und Alexander Speetzen konnten sich dagegen behaupten und zogen erfolgreich in die zweite Runde ein. Das Gleiche schafften auch Patricia Reu und Mareike Guder, welche zum ersten Mal zusammen ein Turnier bestritten. Im Achtelfinale trafen Patricia und Mareike auf die an erster Stelle gesetzten wo sie sich nach zwei Sätzen geschlagen geben mussten. Auch das letzte Schwinder Doppel konnte sich nicht behaupten und verlor das Achtelfinale.
Auch wenn damit leider spielerisch nicht alle Hoffnungen erfüllt werden konnten, gilt es jetzt, weiter auf folgenden Turnieren Erfahrungen zu sammeln.